AFD feiert politischen Aschermittwoch mit Brandrede

Krah: "Wir lassen uns nicht einschüchtern"

AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla greift Regierung scharf an

Am vergangenen Freitag veranstaltete die Alternative für Deutschland (AfD) in Osterhofen ihren traditionellen politischen Aschermittwoch, zu dem rund 10.000 Besucher kamen. Hauptredner war der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla, der die Bundesregierung scharf angriff.

Chrupalla warf der Regierung Versagen in der Migrations-, Energie- und Außenpolitik vor. Er forderte einen Stopp der Einwanderung und eine Rückbesinnung auf deutsche Werte.

"Wir müssen endlich wieder selbstbewusst werden!", rief Chrupalla der jubelnden Menge zu. "Wir lassen uns nicht einschüchtern und wir kämpfen weiter für unsere Heimat!"

Auch andere Redner wie der parlamentarische Geschäftsführer Stephan Brandner und der Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, wetterten gegen die Regierung. Sie forderten eine nationale Revolution und einen Wechsel an der Macht.

Fazit: Die AfD nutzte den politischen Aschermittwoch, um ihre Anhänger zu mobilisieren und gegen die Bundesregierung zu protestieren. Die Veranstaltung zeigte, dass die Partei trotz anhaltender Kritik weiterhin eine starke Basis hat. Es bleibt abzuwarten, ob die AfD ihre Forderungen bei der anstehenden Europawahl in Stimmen ummünzen kann.